Das Bürgerfernsehen wurde eingestellt und hier auf dem Stand vom 31.12. 2015 eingefroren + + + vollumfänglich verantwortlich für diese Website der Admin Beppo Küster +++ hier wird demonstriert, was Bürgerreporter in Grünheide (Mark) geleistet haben
die letzte Sendung
Aufrufe: 35346
12 1
Im Video eingeblendete Nummer hier klicken => der Beitrag wird in ganzer Länge abgespielt. Maus über blauen Punkt zeigt Titel an.
Es ist wirklich sehr, sehr schade das es das Bürgerfernsehen nicht mehr geben wir! ich bin traurig :-(
Beppo hat sich so viel Mühe gegeben und so tolles, interessantes und viel Wissenswertes gezeigt und rüber gebracht! Und dann machen nur einige wenige alles zunichte...! :-(
Beppo, Dir alles, alles Liebe und Gute und ein großes DANKESCHÖN für das was wir hier sehen und miterleben durften!
Lieber Beppo Küster,
das kann ich gar nicht glauben! Machen sie wirklich nicht weiter oder warum ist das die letzte und und nicht die 9. Sendung? Ich hoffe, das ist eine Ente!
Ich hab zum 31.12. fristlos gekündigt, weil ich den Eindruck hatte, das auf jeden, der für das Bürgerfernsehen war, drei kamen, die dagegen waren und dem Rest war es egal. Zu viel Mühe, zu wenig Anerkennung. Schade, weil es prinzipiell funktioniert hat und die Quote beweist den Erfolg...
Um so weniger verstehe ich nun ihre fristlose Kündigung. Das "Projekt hat geklappt." Sie haben es geschafft, dass die ersten Bürger unserer Gemeinde sich aktiv sogar als Reporter beteiligen! Sie haben Foren geschaffen, die es vorher nicht gab. Sie haben einen Vertrauensvorschuss der Gemeinde mit deren Ok. bekommen, ihre Sendungen werden von mehr als tausend Bürgern (also mindestens 25 % der Bewohner -Traumquote für andere Sendungen) immer wieder angeklickt. Also, warum ihre Kündigung? Was sagen eigentlich die anderen Beteiligten von Grünheide TV dazu? Sie waren das Zugpferd. Wenn sie wirklich wissen wollen, wie viel Einwohner das Fortbestehen gut finden würden, müssten sie alle erst einmal befragen. Gefühle täuschen sehr oft, wie sie jetzt leider auch beweisen. Nur weil die Nörgler so laut sind, lassen sie sich vergraulen. Entschuldigen sie meine Worte, aber ich weiß, dass es viele Grünheider gibt, die ihren Entschluss sehr bedauern. Sie waren endlich eine Stimme ohne den Verdacht von Kungelei oder Abhängigkeiten, mit Mut und Kreativität und nicht zu vergessen auch Bekanntheit, vorher zumindest bei den älteren nun auch jungen Bewohnern. Bitte nehmen sie den Stab wieder auf.
Erst einmal danke ich Ihnen für Ihre Worte, weil Sie für mich eine gewisse Bestätigung sind. Für die Kündigung gab es viele Gründe. Ich habe ihnen nur einen genannt. Ein andrer war - der offizielle Grund, dem Vertragspartner gegenüber - dass meine Gesundheit angegriffen war. Das Projekt war von mir dreimal so hoch kalkuliert, ich konnte also nur durch Selbstausbeute die Vertragsbedingungen erfüllen. Das hinterließ Spuren. Mein Fehler. Aber ich hatte auch nicht den Eindruck, dass mein Vertragspartner mich von meiner Entscheidung hat abringen wollen. Und alle Neider sind nun nicht mehr neidisch - ist doch auch schön.
Danke für die schnelle Antwort. Haben sie Kümmels Anzeiger gelesen?
Natürlich haben sie meinen ganzen Respekt wegen ihrer gesundheitliche Selbstausbeute. Das passiert immer dann, wenn man sein ganzes Herzblut an eine Sache hängt. Trotzdem hege ich die Hoffnung, dass sie weiter an einem Projekt wie Grünheider-TV dran belieben. Wir Bürger brauchen so etwas. Und ich sehe niemanden, der hier bei uns so etwas kann. Ihre gesamten neuen Reporter machen sicherlich alle gern dabei mit. Ich hatte ja schon einmal geschrieben, dass ein gemeinnütziger Verein doch eine super Lösung wäre und außerdem unabhängig von allen Betonköpfen. Lassen sie die doch reden. Qualität setzt sich immer durch und Dummheit wird immer bestraft. Manchmal dauert es zwar etwas länger, aber es passiert. Wenn sie ein neues Grünheider-Internet-Fernsehen ins Leben rufen, bin ich ab 2017 mit dabei, denn ich habe richtig viele Ideen für Veränderung und dann auch endlich Zeit. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass sie bald wieder auf Sendung sind! Setze mich jetzt gleich an einen Leserbrief für Kümmels Anzeiger. Diese kleine Zeitung ist ja auch ein sehr gutes Beispiel für gelebte Demokratie gegen die Sturheit einiger Leute! Die damalige Gründerin kann auch ein Lied davon singen, welche Steine ihr alle in den Weg gelegt wurden.
Natürlich kann man ehrenamtlich arbeiten (Verein), aber die Umsetzung des Konzepts verlangt auch Profis und die kosten Geld, gute viel Geld. Woher soll das kommen? 1300 Unterschriften waren dagegen, dass 100.000 Euro für das Bürgerfernsehen ausgegeben werden. Die sind aber mindestens nötig, sonst wird das ein "Offener Kanal", den niemand guckt. Ich wette, dass Sie keine 1000 Unterschriften bekommen, die dafür wären. Wenn ich verliere, stünde ich wieder zur Verfügung (mit drei guten Profis).
Ich bin ein Spielverderber, ich wette niemals. Aber vielleicht lesen ja noch mehr Befürworter unseren kleinen Briefwechsel. Ich denke da an die tollen Bürgerreporter, oder die interessierten Schüler oder auch an wohlgesonnene und an naher Demokratie interessierte Gemeindevertreter. Wenn 1000 Stimmen reichen, den Gemeinderat umzustimmen, ist doch das eigentlich kein Problem. Wer hilft beim Erstellen einer unanfechtbaren Unterschriftenliste und wer würde beim Sammeln der Unterschriften mitmachen?
Sie hätten mir auch Angst gemacht, wenn sie die Wette angenommen hätten. Nur hinter dieser
Flapsigkeit steht eine ernste Einschätzung. Erkennt die Mehrheit der Bürger, wie wichtig Kommunikation ist? Ist ihm die Kommunikation zwischen den Bürgern untereinander wichtiger als mit Touristen? (Für Tourismusförderung wird weit mehr Geld ausgegeben, als das Bürgerfernsehen gekostet hätte). NEIN! Und bitte verstehen Sie mich, ich habe ein Jahr umsonst für das Bürgerfernsehen gearbeitet (die Vorbereitung) ich habe jetzt kein Motiv mehr Bürger zu überzeugen und werde das auch nicht machen.
13 KOMMENTARE
seesternam 19.01.2016
Es ist wirklich sehr, sehr schade das es das Bürgerfernsehen nicht mehr geben wir! ich bin traurig :-( Beppo hat sich so viel Mühe gegeben und so tolles, interessantes und viel Wissenswertes gezeigt und rüber gebracht! Und dann machen nur einige wenige alles zunichte...! :-( Beppo, Dir alles, alles Liebe und Gute und ein großes DANKESCHÖN für das was wir hier sehen und miterleben durften!
Antworten
Kerstinam 12.01.2016
Lieber Beppo Küster, das kann ich gar nicht glauben! Machen sie wirklich nicht weiter oder warum ist das die letzte und und nicht die 9. Sendung? Ich hoffe, das ist eine Ente!
Antworten
beppoam 13.01.2016
Ich hab zum 31.12. fristlos gekündigt, weil ich den Eindruck hatte, das auf jeden, der für das Bürgerfernsehen war, drei kamen, die dagegen waren und dem Rest war es egal. Zu viel Mühe, zu wenig Anerkennung. Schade, weil es prinzipiell funktioniert hat und die Quote beweist den Erfolg...
Antworten
Kerstinam 14.01.2016
Um so weniger verstehe ich nun ihre fristlose Kündigung. Das "Projekt hat geklappt." Sie haben es geschafft, dass die ersten Bürger unserer Gemeinde sich aktiv sogar als Reporter beteiligen! Sie haben Foren geschaffen, die es vorher nicht gab. Sie haben einen Vertrauensvorschuss der Gemeinde mit deren Ok. bekommen, ihre Sendungen werden von mehr als tausend Bürgern (also mindestens 25 % der Bewohner -Traumquote für andere Sendungen) immer wieder angeklickt. Also, warum ihre Kündigung? Was sagen eigentlich die anderen Beteiligten von Grünheide TV dazu? Sie waren das Zugpferd. Wenn sie wirklich wissen wollen, wie viel Einwohner das Fortbestehen gut finden würden, müssten sie alle erst einmal befragen. Gefühle täuschen sehr oft, wie sie jetzt leider auch beweisen. Nur weil die Nörgler so laut sind, lassen sie sich vergraulen. Entschuldigen sie meine Worte, aber ich weiß, dass es viele Grünheider gibt, die ihren Entschluss sehr bedauern. Sie waren endlich eine Stimme ohne den Verdacht von Kungelei oder Abhängigkeiten, mit Mut und Kreativität und nicht zu vergessen auch Bekanntheit, vorher zumindest bei den älteren nun auch jungen Bewohnern. Bitte nehmen sie den Stab wieder auf.
Antworten
beppoam 14.01.2016
Erst einmal danke ich Ihnen für Ihre Worte, weil Sie für mich eine gewisse Bestätigung sind. Für die Kündigung gab es viele Gründe. Ich habe ihnen nur einen genannt. Ein andrer war - der offizielle Grund, dem Vertragspartner gegenüber - dass meine Gesundheit angegriffen war. Das Projekt war von mir dreimal so hoch kalkuliert, ich konnte also nur durch Selbstausbeute die Vertragsbedingungen erfüllen. Das hinterließ Spuren. Mein Fehler. Aber ich hatte auch nicht den Eindruck, dass mein Vertragspartner mich von meiner Entscheidung hat abringen wollen. Und alle Neider sind nun nicht mehr neidisch - ist doch auch schön.
Antworten
Kerstinam 14.01.2016
Danke für die schnelle Antwort. Haben sie Kümmels Anzeiger gelesen? Natürlich haben sie meinen ganzen Respekt wegen ihrer gesundheitliche Selbstausbeute. Das passiert immer dann, wenn man sein ganzes Herzblut an eine Sache hängt. Trotzdem hege ich die Hoffnung, dass sie weiter an einem Projekt wie Grünheider-TV dran belieben. Wir Bürger brauchen so etwas. Und ich sehe niemanden, der hier bei uns so etwas kann. Ihre gesamten neuen Reporter machen sicherlich alle gern dabei mit. Ich hatte ja schon einmal geschrieben, dass ein gemeinnütziger Verein doch eine super Lösung wäre und außerdem unabhängig von allen Betonköpfen. Lassen sie die doch reden. Qualität setzt sich immer durch und Dummheit wird immer bestraft. Manchmal dauert es zwar etwas länger, aber es passiert. Wenn sie ein neues Grünheider-Internet-Fernsehen ins Leben rufen, bin ich ab 2017 mit dabei, denn ich habe richtig viele Ideen für Veränderung und dann auch endlich Zeit. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass sie bald wieder auf Sendung sind! Setze mich jetzt gleich an einen Leserbrief für Kümmels Anzeiger. Diese kleine Zeitung ist ja auch ein sehr gutes Beispiel für gelebte Demokratie gegen die Sturheit einiger Leute! Die damalige Gründerin kann auch ein Lied davon singen, welche Steine ihr alle in den Weg gelegt wurden.
Antworten
beppoam 14.01.2016
Natürlich kann man ehrenamtlich arbeiten (Verein), aber die Umsetzung des Konzepts verlangt auch Profis und die kosten Geld, gute viel Geld. Woher soll das kommen? 1300 Unterschriften waren dagegen, dass 100.000 Euro für das Bürgerfernsehen ausgegeben werden. Die sind aber mindestens nötig, sonst wird das ein "Offener Kanal", den niemand guckt. Ich wette, dass Sie keine 1000 Unterschriften bekommen, die dafür wären. Wenn ich verliere, stünde ich wieder zur Verfügung (mit drei guten Profis).
Antworten
Kerstinam 15.01.2016
Ich bin ein Spielverderber, ich wette niemals. Aber vielleicht lesen ja noch mehr Befürworter unseren kleinen Briefwechsel. Ich denke da an die tollen Bürgerreporter, oder die interessierten Schüler oder auch an wohlgesonnene und an naher Demokratie interessierte Gemeindevertreter. Wenn 1000 Stimmen reichen, den Gemeinderat umzustimmen, ist doch das eigentlich kein Problem. Wer hilft beim Erstellen einer unanfechtbaren Unterschriftenliste und wer würde beim Sammeln der Unterschriften mitmachen?
Antworten
beppoam 16.01.2016
Sie hätten mir auch Angst gemacht, wenn sie die Wette angenommen hätten. Nur hinter dieser Flapsigkeit steht eine ernste Einschätzung. Erkennt die Mehrheit der Bürger, wie wichtig Kommunikation ist? Ist ihm die Kommunikation zwischen den Bürgern untereinander wichtiger als mit Touristen? (Für Tourismusförderung wird weit mehr Geld ausgegeben, als das Bürgerfernsehen gekostet hätte). NEIN! Und bitte verstehen Sie mich, ich habe ein Jahr umsonst für das Bürgerfernsehen gearbeitet (die Vorbereitung) ich habe jetzt kein Motiv mehr Bürger zu überzeugen und werde das auch nicht machen.
Antworten
kappstromam 30.12.2015
Unbedingt Fortsetzungswürdig. In Anbetracht künftiger Entwicklung in Sachen Brandenburger Verwaltungsreform Grüße aus Gosen!
Antworten
trabifantam 29.12.2015
Danke Beppo, schoene Sendungen aus unserer Region. Bitte weitermachen und Guten Rutsch ins Jahr 2016 gruesse von Britta und Rico aus Kagel/Rehfelde
Antworten
beppoam 29.12.2015
Danke euch - und was Grünheide TV anbelangt: Vielleicht ein Bürgerbegehren für Bürgerfernsehen? ;o)
Antworten
michael Schweeram 27.12.2015
Ne Supersendung – eine der besten.
Antworten